Sonntag, 26. Juli 2020

Reduzierung auf das Wesentliche

Meiner Meinung ist ein essentieller Schlüssel zu Zufriedenheit, das Leben auf das Wesentliche zu reduzieren. Es gibt hierzu ein wunderbares Zitat von Antoine Saint-Exupery:
"Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann"
Dies ist mittlerweile zu einer Leitlinie meines Lebens geworden. Meine wesentliche Punkte im Leben sind meine Familie, meine Arbeit, lebenlanges Lernen, tragfähige Beziehungen sowie Zeit in der ich rein gar nichts tue und genieße.
Alles andere, was mich aufhält, habe ich aus meinem Leben verabschiedet. Sei es irgendwelchen, sogenannten Statussymbolen hinterher zu rennen (wer definiert eigentlich Status, außer ich für mich selbst?) oder oberflächliche Menschen, die mir nicht gut tun.
Dies führt auch zum nächsten Punkt:
Lebe im Hier und Jetzt. Wenn Du etwas machst, mache es genau zu diesem Zeitpunkt mit 100% und nicht anderes. Sei bei der Arbeit mit deiner Energie und deinen Gedanken bei der Arbeit, überlege nicht schon was Du noch einkaufen musst. Wenn Du einkaufst, überlege nicht was Du danach noch machen musst und wenn Du Freizeit hast genieße diese Zeit mit allem was Dir zur Verfügung steht und sei nicht schon wieder bei der Arbeit. Und arbeite an deinen Zielen.
Dies ist der erste Schritt heraus aus dem Hamsterrad, was dich stresst. Denn die Quantität der Zeit die Du für etwas aufbringst ist absolut nicht entscheidend, sondern viel mehr die Qualität der Zeit.
Halte die Dinge einfach und lass' alles Unnötige weg.

Lebenslanges Lernen

Ist #lebenslangeslernen in der heutigen Zeit notwendig? Meiner Ansicht nach absolut. #lebenslangeslernen gehört auch zu meinen Lebensleitlinien.
Die Bereitschaft dazu ist jedoch bei vielen noch nicht ausgeprägt. Es wird oft von der Industrie 4.0 gesprochen, allerdings haben wir immer noch den Menschen 1.0, welcher nach dem gleichen Prinzip wie vor hundert Jahren funktioniert.
Diese Tatsache wird für mich zu wenig berücksichtigt. Wie also kann diese Lücke geschlossen werden?
Der Schlüssel hierzu liegt in unserem inneren Softwareupdate. Du musst Dein Warum finden. Für was stehst Du morgens gerne auf? Mach dein eigenes inneres Update vom "inneren Schweinehund" zur Motivation 4.0!
Wenn Du dein Warum gefunden hast, gilt es: #vereinBARTezieleerreichen
Und wenn es in erster Linie Ziele sind, welche du mit dir selber vereinbart hast. Nur wenn Du den Grund gefunden hast wofür Du morgens aufstehst wird in Dir die Bereitschaft und Motivation reifen, Dich weiter zu entwickeln und deinen Horizont zu erweitern. Dann siehst Du, dass #lebenslangeslernen im Privat- als auch Berufsleben einfach und weniger anstrengend als gedacht ist.
Falls Du dein Warum finden möchtest und dabei Unterstützung brauchst, auch um #vereinBARTezieleerreichen dann lass uns reden.

Selbstkritik

Wir sind oft selbst unser schärfster Kritiker. In unserer leistungsgeprägten Gesellschaft bekommen wir oft nur Anerkennung, wenn wir etwas leisten. Fehler oder Misserfolg wird als negativ gebrandmarkt und erlebt. Da wir jedoch nach Anerkennung und Liebe streben, versuchen wir unseren #Selbstwert über Lob von außen zu definieren. Diese Verbindung unseres #Selbstwertes an eine Leistungskennzahl macht auf Dauer krank. Tagtäglich werden wir mit Idealwerten, die als Standard in unserer Gesellschaft gelten, konfrontiert. Sei es materieller Status oder körperliche Attraktivität. Dies führt zu Neid und Neid ist der Tiger im Tank unserer Selbstkritik. Jeder hat sich schon einmal so oder so ähnlich mit dem Gedanken erlebt, als im eine Kleinigkeit nicht gelungen ist: "Ich bin zu dumm, selbst das zu schaffen". Und zack, hat unser Selbstkritiker wieder an Kraft gewonnen. Unsere #Selbstwirksamkeit verliert an Kraft.
Aber wie würden wir reagieren wenn jemand anderem ein Missgeschick passiert? Würden wir ihn sofort damit konfrontieren wie ungeschickt er ist, oder würden wir zuerst Trost und Mitgefühl aussprechen?
Wir sollten uns selbst mehr mit #Selbstempathie begegnen.
Wie wäre es wenn wir uns stattdessen einmal selbst trösten oder umarmen würden? Das klingt komisch? Wissenschaftlich ist es belegt, dass eine Umarmung eine Ausschüttung von Oxytocin (ein Glückshormon) hervor ruft. Unser Körper weiß nicht, dass es komisch ist sich selbst zu umarmen, es ist im völlig egal.
Immer noch ein komisches Gefühl? Dann sollten wir einmal darüber nachdenken, was dies über unser Verhältnis zu uns selbst aussagt.
Versuche durch #Selbstempathie und #Achtsamkeit nicht gegen deinen Selbstkritiker sondern mit ihm zu arbeiten.
Möchtest Du mehr darüber erfahren, dann lass uns reden.